wie sie aus dem Papier wachsen.
die Gräser.
wie früher.
die Gepressten der Sammelhefte.
wie sie gläsern in den Blick blühen.
den Hof verwandeln, so.
wie den Raum.
aus dem geschaut wird.
und die Schauenden.
mit gnädig nicht so grellem Himmel.
sich gönnen.
den Genuss dieser Wunder.
jeder einzelnen Blüte.
wie der vielfältigen Fülle.
des Ensembles.
und dies hier zu teilen.
mit Menschen.
wo auch immer.
besondere Gabe.
fragil.
und täglich neu zu erringen.

Und da fehlt doch wohl was.


In der Schule pflegte der Lehrer Nachtigall darunter zu schreiben "Thema verfehlt", als ich zur Aufgabe über ein Sprichwort eigener Wahl "mit den Wölfen muss man heulen" eben die Szene dazu beschrieb. Es war in Rostock Anfang der 50er Jahre. Der erste Text und die Äusserung ausserhalb des gewünschten Systems dies zu kommentieren.

Jetzt bat mich die freundliche Redakteurin eines Rundfunkhauses die Musiken meines Lebens in einer Staunde vorzustellen.

Ich wählte die, die ich in meinen Filmen von Anfang an bis jetzt verwendete. Oder was zu ihnen hinführte, Thema verfehlt. Sagt sie. Die Musik aber ist dies Leben - in den Filmen und auf den Bühnen gewesen. Verfehltes Leben.

 

 


dankenswert.
auf dem schmalen Grat.
von menschlichem Können.
und himmlischer Gnade.
hingegen die Blumenkübel,
in äußerst luftiger Höhe:
wer kann sehen, was da blüht.
wenn es nicht runterhängt.
Fußgänger,
den Kopf weit in den Nacken gelegt,
wohl kaum.
Autofahrer in schneller Passage ebensowenig.
wovor man "Angst" hat, hier?
dass Fakten und Meinungen
wild durcheinander gehen.
und schnell konsumierbare Schlagzeilen.
fundierte gut recherchierte Berichte überlagern.
wie es schon in den sog. sozialen Medien zu Hauf geschieht.
so wie falsche Fronten aufgemacht werden.
als wäre ehemaliger Westen ökologischer Landbau
und Osten konventionell.
WUT haben, ja.
aber reicht eben nicht.
wie es anders geht.
am Anfang zu sehen.
siehe oben.